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Nachdem die Produktionsanlagen des Terminals Jahre zuvor stillgelegt worden waren, hatte sich HES International zur Wiederinbetriebnahme von Teilen der Anlage und des Tankterminals entschlossen. Grund war der sprunghaft gestiegene Bedarf an „sauberem“ Schiffsdiesel durch das weltweite Verbot der Schwerölverfeuerung auf See. Der Job des Begleitheizungs-Teams war bei diesem Projekt die Planung und Dokumentation der neuen Dampf-Begleitheizung mit Einbindung in die Altanlagen.
Die Wiederertüchtigung der Dampfbeheizung für Teile einer vor zehn Jahren abgebrannten und geschlossenen Anlage schien als Herausforderung wie gemacht für die Spezialisten von WWV. Der Auftrag beschränkte sich zunächst auf die Umbauplanung, wurde dann aber auf die Montage, Überprüfung und Überholung der Infrastruktur mit Einbindung einer neuen Anlage erweitert. Die Sicherung des Termins für die Inbetriebnahme der Gesamtanlage ging deutlich über das klassische Leistungsspektrum eines Begleitheizungsanbieters hinaus und erforderte den Einsatz eines schlagkräftigen Rohrleitungsbauunternehmens. Hier war das WWV-Team für den Anlagen- und Rohrleitungsbau unmittelbar flexibel und kompetent zur Stelle.
Bei der Einbindung in die Altanlage half die Tatsache, dass die Original-Begleitheizung aus dem Jahre 2003 auch durch WWV geplant und errichtet worden war. Somit profitierten Kunde und Dienstleister davon, dass die professionelle Dokumentation der Beheizung von damals lückenlos vorlag. Im Ergebnis konnten 107 alte Stationen erfolgreich im Werk überprüft und ertüchtigt und zum Teil neu gefertigt werden. Die komplette Beheizung wurde überprüft und termingerecht übergeben. Im Juni 2020 konnte HES International die Anlage mit einer Jahreskapazität von 2,5 Millionen Tonnen Schwefelarmes Heizöl in Betrieb nehmen.